Das Klavierduo Glemser erlebte seine Geburtsstunde im Jahr 2010 bei der Uraufführung des „Valse déconstruite für Klavier zu vier Händen“ des schwedischen Komponisten Henrik Ajax in Würzburg. Der Komponist war so begeistert von der Interpretation durch die beiden deutschen Pianisten und Eheleute, dass er das Werk daraufhin den Musikern widmete.
Franziska Glemser entstammt einer Musikerfamilie, der sie eine Vielseitigkeit verdankt, wie sie selten geworden ist im heutigen Musikleben. Neben dem Klavier studierte sie Geige und formierte mit ihren vier ebenfalls musizierenden Geschwistern ein heimisches Klavierquintett. Außerdem bildete sie bei ihrem Vater, Professor für Gesang, ihre Sopranstimme aus. Bereits mit zwölf Jahren wurde Sie als Jungstudentin an die Hochschule für Musik Würzburg aufgenommen und wurde seitdem für ihr Klavierspiel mit verschiedenen internationalen Preisen ausgezeichnet (1. Preis Steinwaywettbewerb Düsseldorf, Yamahastipendium, Concours International de Piano d’Èpinal u.a.). Mittlerweile unterrichtet sie an der Hochschule für Musik Würzburg.
Ihre pianistischen Vorlieben dokumentieren einen künstlerischen Horizont, der weit über alles Spezialistentum hinausreicht und der sich von Bach und Mozart bis in die sensibel- versponnenen Klangwelten eines Skrjabin erstreckt. Als eine in allen Feldern des Ensemblespiels erfahrene Musikerin vermag Franziska Glemser diesem komplexen wie filigranen Repertoire emotionale Zwischentöne und Farben zu entlocken, die ihr Klavierspiel weit über die Sphäre virtuoser Selbstdarstellung hinausheben.
Die Konzerte des Pianisten Florian Glemser werden von Presse und Publikum als „kraftvoll- virtuoses und einfühlsam wechselvolles Gestaltungserlebnis“ bezeichnet und seine Interpretationen für ihre „musikalische Tiefe“ gerühmt.
In einen Musikerhaushalt hineingeboren erhielt er bereits im Alter von drei Jahren den ersten Klavierunterricht von seiner Mutter. Bereits sieben Jahre später wurde er ausgewählt, seine musikalische Ausbildung in der Hochbegabtenförderung der Hochschule für Musik Würzburg fortzuführen. Sein Orchesterdebüt bestritt der Jazzfan, der als Jugendlicher auch als Jazzpianist von sich reden machte, mit dem Philharmonischen Orchester Würzburg: er spielte die “Rhapsody in Blue”. Ein Zufall, der passender nicht sein konnte! Als er sich mit dem Studium endgültig für die klassische Laufbahn entschied, konnte er etliche Preise und Stipendien erringen. Florian Glemser unterrichtet an der Hochschule für Musik Detmold und der Berufsfachschule für Musik in Dinkelsbühl.
Die Konzerttätigkeit des Klavierduo Glemser stößt auf ein begeistertes Echo von Presse und Publikum. Ihre Debüt-CD mit Werken von W.A. Mozart, P.I. Tschaikowsky und C. Saint-Säens (Organo Phon) wurde hervorragend besprochen und zur „CD des Doppelmonats“ der Fachzeitschrift PianoNews gewählt. Im Jahr 2019 wurden sie mit dem Keck-Köppe-Preis für Kultur des Universitätsbundes Würzburg und im Jahr 2020 mit dem Kulturförderpreis der Stadt Würzburg ausgezeichnet. Im November erschien die zweite Einspielung des Duo „Schubertiade am Lisztflügel“.
Die georgisch-schweizerische Pianistin Tamar Beraia präsentiert sich mit einem Klavierspiel voll Kraft und Reife, Musikalität und Virtuosität.
Beim 17. Internationalen Santander Klavierwettbewerb ‘Paloma O’Shea’ 2012 eroberte sie als Gewinnerin des Dritten Preises ex aequo und des Sony-Publikumspreises ihre Zuhörer. Zuvor hatte sie 2010 den Internationalen Klavierwettbewerb ‘Neue Sterne’ in Wernigerode
(Deutschland) und 2005 den Internationalen Klavierwettbewerb in Tbilisi (Georgien) gewonnen. 2014 debütierte Tamar Beraia mit ihrer CD ‘Portrait’ (eaSonus). Auf diesem Erfolg baute sie mit ihrer 2018 erschienen CD mit Werken von Beethoven und Liszt (Avi-music) auf. Die
Kulturabteilung von Bayer unterstützte Tamar Beraia von 2015 bis 2018 im Rahmen des stART-Programms.
Ihre intensive Konzerttätigkeit führte sie bisher zu Solo- und Orchesterauftritten nach Dänemark, Deutschland (Berliner Konzerthaus), Frankreich, Georgien, Grossbritannien (London Wigmore Hall), Irland, die Niederlande, Polen, die Schweiz, Spanien, die Ukraine und in die USA. Im Juni 2021 übernahm sie den solistischen Klavierpart des von renommierten Choreograf*innen umgesetzten Tanzprojekts ‘Piano Chapters’ im Stadttheater Bern. Tamar Beraia wurde 1987 in Tbilisi (Georgien) geboren. Mit fünf Jahren erhielt sie von ihrer Mutter erste Klavierstunden, um dann an der Musikschule für begabte Kinder ‘Z.Paliaschwili’ bei Dodo Tsintsadze und am Staatlichen Konservatorium bei Nana Khubutia zu studieren. Ihre Ausbildung rundete sie mit einem Master in Solo Performance an der Musikhochschule in
Luzern bei Ivan Klánský ab. Bereits als Kind gewann sie erste Preise bei den Internationalen Klavierwettbewerben “Balys Dvarionas” (Litauen, 1997) und “Heinrich Neuhaus” (Russland, 2000). Sie erhielt Stipendien von der Mikael-Tariverdiev-Stiftung und der Pianistin Elisabeth Leonskaja. Mit ihrer Schwester spielt sie seit ihrer Jugend vierhändig sowie Repertoire für zwei Klaviere.
Tamar Beraia lebt in Bern (Schweiz).
Born in Chernigov to a family of teachers , Illia began playing the piano at the age of 8 in class of Elena Sachenko and by the time he was twelve he was invited to study to the most famous music school in Ukraine – Kiev special music secondary music school called after M.Lysenko in Kyiv to the class of Honored artist of culture of Ukraine – Nataliia Gridneva and Andrii Lunov.
At the age of 9 he won the first competition and already at 10 gave the solo recital in the Philharmonic centre of Ukraine.
Illia graduated from Mykola Lysenko Secondery Special music school in 2018. Illia is now pursuing Bachelors degree at the Buchmann-Mehta school of music in Tel Aviv under tutalege of Arie Vardi.
In 2019 , Illia was given a full session scholarship (Polonski Fellowship) at the Aspen Music Festival (USA) , where he studied under the guidance of Prof. Yoheved (Veda) Kaplinsky (Isr-USA)
At the Aspen Music Festival he replaced Daniil Trifonov at one of his private concert with a huge success and public delightedness. Among all, Illia performed at the Harris Hall as well as played numerous recitals at the cities of Basalt and Carbondale.
He played with the leading orchestras of worldwide collaborating with prestigious conductors such as Arie Vardi, Dmitry Sitkovetsky (USA), Ian Hobson (USA), Mykola Diadyura (Ukraine), Kai Bumann (Poland), Mykola Sukach (Ukraine), Benoit Girault (France), Volodymyr Sirenko (Ukraine), Volodymyr Shejko (Ukraine), Nicolo Giuliani (Italy), Vitaly Protasov (Ukraine).
In March 2020, Illia jumped in with the Jerusalem Symphony Orchestra conducted by Arie Vardi. At only 48 hours notice he performed Mozart’s 23-rd Piano Concerto to sensational public and critical acclaim.
Illia is a consistent participant of different music festivals worldwide in different countries such as France, Ukraine, Israel, United States, Germany, Poland, Spain, Switzerland and Italy.
The following events were inviting him to play at the “Arthur Rubinstein Piano Festival” , “Piano Campus Festival” , “d’Auvers Sur Oise Music Festival” as a soloist with a chamber ensemble of Versailles Conservatoire.
In December 2019 , Illia made a debut at the Salle Cortot in Paris under the guidance of Prof. Marian Rybicki.
The year after he made his return at the Piano Campus Festival to perform with the orchestra of CRR Conservatoire in “Theatre De Jouy” which was perceived with a great success by the public.
Illia is a recipient and a holder of the scholarship from the International Academy of Music in Liechtenstein where he participates in the Intensive Music Weeks and activities offered by the Academy. With Prof. Milana Cherniavskaiia.
He took masterclasses with such renown pianists and teachers as:, Daniil Trifonov (Russia), Yoheved Kaplinsky(USA-Israel), Milana Cherniavskaiia (Ukraine-Germany) , Andrea Bonnata (Italy) , Rena Shereshevskaia (Russia), Murray Perahia (Great Britain), Fabio Bidini (Italy-USA), Pavel Nersessian (Russia-USA) , Boris Bloch (Germany-Russia) , Arie Vardi (Israel), Aviram Reichert (South Korea-Israel). Illia gets scholarship of Presidential Fund of Leonid Kuchma “Ukraine”. And also he is a member of Ukrainian Fund – “VERE MUSIC FUND”. He has many recordings on Ukrainian radio and TV and featured his first CD with the National Radio of Ukraine in December 2019.
Since 2010 he became the winner of more than 20 piano competitions in Ukraine, the United States, Spain, Singapore, Portugal, Russia, Italy, France, Poland, Israel, Czech Republic, etc.
Awards :
Jonas Stark, 1. Preisträger des Walter Gieseking Wettbewerbs und Preisträger als jüngster Semifinalist beim Internationalen Wettbewerb Ettore Pozzoli 2017, konzertierte in vielen bedeutenden deutschen Städten, in der Schweiz, Österreich, der Slowakei, dem Vereinigten Königreich und Australien. Wiederholt war er Solist in Klavierkonzerten, zuletzt bei den Mozartfestspielen in Schwetzingen sowie live mit der Deutschen Radio Philharmonie.
Auf nationalem wie internationalem Niveau wurde Jonas in zahlreichen Wettbewerben ausgezeichnet: er gewann 2009 den 1. Preis beim Concours Musical de France in Paris, 2010 den 2. Preis beim Internationalen Rachmaninov Wettbewerb in Frankfurt, 2012 einen Förderpreis beim Internationalen Klavierwettbewerb in Ettlingen, den 1. Preis beim Nachwuchswettbewerb für junge Pianisten in Trier, 2014 einen 1. Bundespreis bei „Jugend musiziert“ und 2017 den 1. Preis beim International Piano Competition FLAME in Paris. Darüberhinaus erhielt Jonas zweimal den Sonderpreis des Saarlandes für herausragende solistische Leistungen.
Neben seinem Studium besuchte Jonas Meisterkurse von Konrad Elser, Peter Frankl, Dmitri Bashkirov, Robert McDonald, John Perry, Christopher Elton, Dmitri Alexeev und Arie Vardi.
Jonas Stark, jetzt 23 Jahre alt, begann seine musikalische Ausbildung bei Jelena Semenenko im Alter von 5 Jahren. Nach seinem Bachelor 2018 an der HfM Saar bei Professor Thomas Duis absolvierte er 2020 seinen Master sowie 2021 das Professional Diploma bei Professor Ian Fountain an der Royal Academy of Music in London. Ab Oktober wird Jonas sein Studium in der Soloklasse der Musikhochschule Hannover bei den Professoren Igor Levit und Roland Krüger fortsetzen.
Jonas ist Stipendiat der Jürgen-Ponto-Stiftung, der Studienstiftung des Deutschen Volkes, des DAAD, der Deutschen Stiftung Musikleben, der Hans-und-Ruth-Giessen-Stiftung und des Countess of Munster Musical Trust.