Linus Mödl, geboren in Schongau, besuchte das Musische Gymnasium Marktoberdorf (Abitur 2013).
 
2021 schloss er das Studium im Fach Musik für das Lehramt an Gymnasien mit den Schwerpunkten Chordirigieren und Jazzpiano erfolgreich mit dem ersten Staatsexamen ab.
 
Seine solistische Gesangsausbildung erhielt er zunächst bei Heike de Young, später durch die Stimmbildner der Schwäbischen Chorakademie Angelika Huber und Florian Dengler sowie durch den Gesangspädagogen Hartmut Elbert.
 
Linus Mödl studiert derzeit Hauptfach Gesang bei Prof. Lars Woldt an der Münchner Musikhochschule.
 
Wertvolle solistische Erfahrungen konnte er als Vater in „Hänsel und Gretel“, Bursche in „Der Mond“ oder Dr. Malatesta in „Don Pasquale“ sammeln. In der Opernproduktion 2022 „Figaros Hochzeit“ der Kammeroper München stand er in der Titelrolle auf der Bühne.
Im Mai 2023 war er als „Gianni Schicchi“ in der gleichnamigen Puccini-Oper zu hören. In den Aufführungen der „Heiligen Nacht“ 2023 mit Enrico de Paruta ist er in einer der Gesangshauptrollen zu hören.
 
Zudem engagierte er sich als Oratoriensänger mit dem Barockensemble „La Banda“ im „Dettinger Te Deum“ sowie in „Israel in Egypt“ oder in „Jephte“.
 
Linus Mödl ist auch als Komponist und Arrangeur tätig:
So arrangierte er für die bayerische Philharmonie die „Rhapsody in Blue“ von George Gershwin für eine reduzierte Kammermusikbesetzung um.
Die Schwäbische Chorakademie führte unter ihrem Dirigenten Stefan Wolitz im Jahr 2018 seine Vertonung eines Shakespeare-Sonetts auf.
Für zwei Theaterstücke, die in Schongau zur Aufführung kamen, komponierte er die Bühnenmusik. 2023 wurde er von dem Popkünstler Bosse beauftragt, mehrere Chorarrangements zu dem Song „Ein Traum“ zu schreiben.
 
Er engagierte sich als Stimmbildner im Münchner Theater für Kinder, der Schwäbischen Chorakademie und der Musikschule Wolfratshausen.
Besonders am Herzen liegt ihm die Leitung von Chören.
Nach diversen Assistenzleitungen leitete er 2019/2020 den Kinderchor der Klenzeschule und nun den Münchner Kneipenchor sowie die Chorwerkstatt Schwaben.

Foto: Jakob Schad

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